
Workshop: Weißenseifener Hängekorb
27. Oktober @ 10:00 - 29. Oktober @ 17:00
Weißenseifener Hängekorb (Sun Hive)
Workshop vom 27. – 29. Oktober 2023 (von Freitag 10:00 Uhr bis Sonntagnachmittag) in 26605 Aurich.
Es ist doch toll, wenn man mit den eigenen Händen seine Bienenwohnung herstellt und dann noch in einer Form, die dem Bien am nächsten kommt, den „Weißenseifener Hängekorb“ (Sun Hive). Ihr werdet lernen, wie man aus Roggenstroh und Wickelrohr so einen wunderschönen Korb fertigt.
Die Kosten werden ca. 390,- € inkl. Materialkosten, zzgl. Kost und Logie. Wer ein Quartier braucht, möge sich bitte mit mir in Verbindung setzen.
Falls jemand die Möglichkeit hat, Roggenstroh aus ökologischem Anbau als Arbeitsmaterial beizusteuern, würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Süssen
A N M E L D U N G
Manfred Süssen
Wallinghausener Str. 84
26605 Aurich
Tel.: 04941 61111
Mobil: 0171 6938195
E-Mail: manfred.suessen @posteo.de
Der „Weißenseifener Hängekorb“ ist seinem Wesen nach ein Stabilkorb, der aber für spezielle Arbeiten mobil gehandhabt werden kann. Seine Form erhält er durch die mathematische Formel der sogenannten Kettenkurve, in der von Natur aus die Biene ihren Wabenkörper aufbaut. Es ist also die wesenseigene Gestaltform des Biens. Der Bien baut in dieser Gesetzmäßigkeit, in der Höhe, zunächst als Kugel beginnend, die Königin umschließend, sein Wabenwerk in Traubenform der Erde entgegen.
Somit ist der Bien ein Hängeorganismus, im Gegensatz zu seinen Verwandten, den Ameisen. Letztere haben ihr Sein aus den Kräften der Erde, aus der heraus sie ihre Burgen bauen. Die Biene aber lebt in der Höhe als Wärme-und Lichtorganismus. Dem entspricht der „Weißenseifener Hängekorb“, in seiner, wie der Name sagt, dem Bienenwesen angemessenen Form. Der Korb sollte, wenn es möglich ist, in der für die Bienen typische Höhe von 2,20 bis 2,50m seine Aufstellung finden.
Der „Weißenseifener Hängekorb“ ist natürlich nicht für den Großimker entworfen worden, sondern für die standökologisch arbeitenden Bienenhalter, die dem Tier damit wieder ihre Naturform zurückgeben. Das heißt, dass sie sie von der Erde und den erdgebundenen kubischen bzw. quadratischen Kästen befreien wollen. (Günther Mancke)